Vitamine aus naturreinem Pflanzensaft

Stark wie ein Löwe

Löwenzahnsaft wirkt entwässernd. Die enthaltenen Bitterstoffe unterstützen die Leber- und Nierenfunktion. Lange als Unkraut verschrien, ist es erstaunlich, mit wie vielen Vitalstoffen die scharfzahnigen Blätter aufwarten. Löwenzahnsaft enthält jede Menge Calcium, Eisen und Kalium sowie die Antioxidantien Vitamin A und E.

Vitalstoffbombe Brennnessel

Brennnesselsaft löst Giftstoffe aus dem Körper und fördert deren rasche Ausleitung. Die meisten von uns lassen aber lieber die Finger von Brennnesseln, denn sie verursachen juckende Quaddeln auf der Haut. Stattdessen sollten sie den gesunden Saft probieren, denn die unscheinbare Pflanze steckt voller lebenswichtiger Stoffe. Dazu gehören Calcium, Magnesium und viel pflanzliches Eisen. Neben verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen sind die Vitamine A, E und C enthalten.

Besser gut schlafen

Presssaft aus frischem Johannis- oder Melissenkraut wirkt beruhigend auf die Nerven. Schlafprobleme aufgrund von Stress und Sorgen werden gelindert. Beide Säfte enthalten zudem wichtige Mineralstoffe wie Calcium und Kalium, Spurenelemente wie Silizium und ätherische Öle. Citral und Citronellal sind die Leitsubstanzen im Melissenöl, mit nachgewiesen entspannender Wirkung. Beruhigend und gleichzeitig stimmungsaufhellend wirkt das Hypericin aus den Blättern des Johanniskrauts.

Gingerole wirken entzündungshemmend

Aus der Ingwer-Wurzelknolle (Rhizom) wird ein milder, aber äußerst wirksamer Pflanzentrunk gewonnen. Er hemmt Entzündungen und beruhigt einen gereizten Magen. Dafür sind vor allem die ätherischen Öle und Scharfstoffe wie Gingerole und Shogaole verantwortlich.

Bitterstoffe – ein Zuckerl für die Leber

Artischockensaft ist das natürliche Hausmittel gegen Verdauungsprobleme. Er unterstützt die Leber und regt den Fettstoffwechsel an. Dafür sorgen die enthaltenen Bitterstoffe. Hinzu kommen sekundäre Pflanzenstoffe sowie die Spurenelemente Kupfer, Mangan und Selen.